Die Bundesregierung hat Ende des Jahres 2023 die Konditionen für Investitionsgarantien in einigen Ländern verbessert, darunter auch in den Westbalkanstaaten Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien. Diese Garantien werden für die Unternehmen nun günstiger. Insgesamt haben deutsche Unternehmen bislang über 120.000 Arbeitsplätze in den sechs Westbalkanländern geschaffen und laut Bundesbank bis einschließlich 2021 rund 4 Milliarden Euro in der gesamten Region investiert. 

Zudem ist der Westbalkan ein wachsender Absatz- und vor allem Beschaffungsmarkt für deutsche Unternehmen vor der Haustüre der EU. Aufgrund der kostengünstigen und wettbewerbsfähigen Infrastruktur gibt es derzeit kaum eine bessere Wahl als die Westbalkanstaaten für die Diversifizierung von Lieferketten und Nearshoring. 

Das Kompetenz-Zentrum Südost-Europa der IHK Ulm veranstaltet in diesem Zusammenhang am 25. April 2024 ein Webinar zur Region Westbalkan. Bei dem Online-Event erfahren Sie von kompetenten Expertinnen und Experten, wie sich bestimmte Sektoren, zum Beispiel die Metallverarbeitungsindustrie, in den Ländern entwickeln, und welche Chancen und Herausforderungen sich für Sie ergeben.

Weitere Informationen zum Programm sowie den Referentinnen und Referenten finden Sie hier.

Die Teilnahme am Webinar ist kostenfrei.